Transport-Drohne (Gymnasium Hittfeld)

  • Berufsfeld:

    IT, Computer & Technik, Technologiefelder

  • Berufe

    z.B. Fachinformatiker*in, Fluggerätmechaniker*in

Worum ging’s?

In unserem Projekt sollten wir eine Drohne programmieren und sie dann von einem Startpunkt zu einem Landepunkt automatisch fliegen lassen. Dieses Modell soll simulieren, ob man von einem Beiersdorf Standort zu einem Produktshop automatisiert fliegen kann. Um das zu testen hatten wir eine Plane wo verschiedene Standorte aufgedruckt waren. Die Strecken mussten wir dann möglichst genau abmessen und mit dem Programm “Scratch” haben wir an Laptops dann die Drohne programmiert. Nach vielen Tests und Versuchen sind wir dann zum Ergebnis gekommen, dass es möglich ist. Allerdings müssen die Strecken sehr genau abgemessen werden, um keine Zwischenfälle zu haben. Außerdem durften wir noch viele andere praktische und theoretische Themen lernen. Unter anderem Flugregeln für Drohnen und unbemannte Luftfahrt-Objekte oder das Fliegen und genau Landen mit größeren Drohnen.

Tello-Drone, die wir programmiert haben

Mavic Mini Drohne, die zum Fliegen lernen genutzt wurde.

Programmierung der Drohne in Scratch

Die Karte auf der die Drohne hin und her fleigen sollte

Wie sind wir vorgegangen?

Zuallererst wurde uns gezeigt wie wir eine Drohne fliegen, um ein Gefühl dafür zu entwickeln wie sich eben so eine Drohne, sowohl drinnen als auch draußen, verhält. Dabei traten erste Probleme auf. Zum Beispiel bei der Landung, da es nicht so einfach ist die Drohne perfekt gradlinig nach unten zu manövrieren.

Später, als wir uns das Flugverhalten der Drohne so langsam eingeprägt hatten, starteten die ersten Programmier-Versuche, bei denen wir die Drohne ohne Ware von A nach B fliegen lassen sollten, wobei sie möglichst genau, bei mindestens einem Zwischenstopp landen sollte. Für dieses Vorhaben hatten wir eine lustige, kleine Karte auf der verschieden Bereiche markiert waren. Diese sollte den Flug von der Startposition der Drohne bis zu einem Lager und von dort aus in einen Shop simulieren. Anfangs flog die Drohne meist zu weit oder gar nicht weit genug. Als wir diese Probleme behoben hatten, starteten die ersten Flugversuche mit Ware. Als Halterung befestigten wir einen Magneten sowohl an der Drohne als auch an der Ware. Zum Absetzen der Ware legten wir Metall Platten unter die Zielbereiche, sodass die Ware dort beim Start der Drohne haften blieb. Leider war es für uns, aufgrund der einschränkenden Corona-Maßnahmen, nicht möglich auch mit Ware alle Probleme zu beseitigen.

Was haben wir für unsere Berufsorientierung gelernt?

Wir hatten aufgrund von Corona leider nur eine Videokonferenz mit einem Ausbilder und einem Auszubildenden, welche uns einen kleinen Einblick in ihr Berufsleben bei Beiersdorf verschafften. Prinzipiell könnte ich mir sehr gut vorstellen eine Ausbildung zum Fachinformatiker anzutreten, da mir dieses Projekt sehr viel Spaß bereitet hat.

Beiersdorf Standort Hamburg