Michael Grosse-Brömer, MdB und Christian Horend besuchen die Abschlussveranstaltung der Projekte zur Berufsorientierung im zweiten Schulhalbjahr 2018/2019 an der zukunftswerkstatt.

Rund 80 Schülerinnen und Schüler präsentierten die Ergebnisse ihrer Projekte zur Berufsorientierung Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Schule.

Am 12. Juni 2019 war es soweit: Die Aufregung war groß, denn Schülerinnen und Schüler aus 12 Schulen des Landkreises Harburg waren aufgefordert, ihre Ergebnisse aus den Berufsorientierungsprojekten, die sie an der zukunftswerkstatt in Buchholz im laufendem Schulhalbjahr durchgeführt hatten, vorzustellen. Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Schule und zahlreiche Eltern waren der Einladung in die zukunftswerkstatt gefolgt. Präsentiert wurden über 20 Projekte aus dem MINT-Ausbildungsbereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Besonders viel Interesse fanden die Projekte rund um den 3-Drucker und die Entwicklung und Konstruktion eines eigenen Quadrocopters, die sich Michael Grosse-Brömer und Christian Horend vom Projektleiter Jonathan Kröger erklären ließen. Das Team der Oberschule Hanstedt demonstrierte die Funktion eines selbstgebauten Metalldetektors. „Im Projekt Metalldetektor können die Jugendlichen die Berufsfelder Elektroniker/in, Systemelektroniker/in und physikalisch-techn. Assistent/in erkunden“, so Prof. Bauhofer, Geschäftsführer, über das von ihm selbst betreute Projekt.

Zusätzlich hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich über Ausbildungsberufe im MINT-Bereich bei den Ausbildungsleitern verschiedener Unternehmen im Landkreis zu informieren. Der Austausch mit den Jugendlichen hat für die Unternehmen einen hohen Stellenwert – der persönliche Kontakt zu ausbildungswilligen Jugendlichen ist für die Zukunft von großer Bedeutung.

Die Projekte zur Berufsorientierung vermitteln den Jugendlichen einen Einblick in eine berufliche Zukunft im MINT-Bereich und ergänzen das Berufsorientierungsprogramm der Schulen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können in der zukunftswerkstatt durch selbständige Projektarbeit wesentliche Merkmale von Ausbildungsberufen kennenlernen. Im Anschluss an ihr Projekt sollten die Schülerinnen und Schüler in einem Betriebspraktikum Einblicke in den Berufsalltag und Unternehmen des Landkreises erlangen. Interessierte Betriebe aber auch Schülerinnen und Schüler können sich gerne bei Imke Bluschke (imke.bluschke@zukunftswerkstatt-buchholz.de) melden.

Unterstützt wird das Projekt von der Allianz für Fachkräfte Nordostniedersachen und dem Europäischen Sozialfond mit Mitteln in Höhe von 105.000€.

 

Bilder von der Veranstaltung finden sie hier.