Schülerfirma Upcycling (EKRS Tostedt)

  • Berufsfeld:

    Produktion, Fertigung; Wirtschaft, Verwaltung

  • Berufe:

    Technische/-r Produktdesigner/-in; Kauffrau/-mann, Verkäufer/-in

Worum ging’s?

In unserem Projekt Upcycling haben wir uns damit beschäftigt, benutzte Gegenstände zu recyceln und neu zu gestalten. Wir haben zum Beispiel aus Fahrradschläuchen kleine Taschen gemacht. Die Materialien haben wir anhand des Themas entschieden wie z.B alte Gabeln oder Gläser. Das Ergebnis ist nun, dass wir mehrere Portemonnaies, Maisspieße, Hängeampeln für Blumen und angemalte Gläser für Teelichter hergestellt haben.

Wie sind wir vorgegangen?

Zuallererst haben wir aus alten gebrauchten Fahrradschläuche kleine Taschen gefertigt in denen man Geld, kleinen Schmuck oder ähnliches aufbewahren kann. Als Nächstes haben wir aus Strohhalmen kleine Blumenampeln gebastelt. Aus Gabeln die wir abkniffen, feilten und das Ende leicht bogen, machten wir kleine Gabeln die man für gegrillte Maiskolben nutzen konnte und auch schön aussahen. Zuallerletzt haben wir alte Gläser/Flaschen bemalt, die man als Kerzenglas oder Vase nutzen konnte. Als Materialen nutzen wir Werkzeuge, alte gebrauchte Gegenstände, Farbe und Wolle.

Taschen aus Fahrradschläuchen

Blumenampel aus Strohhalmen

Was haben wir für unsere Berufsorientierung gelernt?

Durch die Zukunftswerkstatt konnten wir einen tollen Einblick in die Arbeitswelt der Herstellung bekommen.
Einige überlegen sich noch in die Herstellung oder in die Dienstleistung zu gehen. Für die, die davor schon gesagt haben, dass sie in die Dienstleistung wollen war es eine schöne Erfahrung, auch mal zu sehen wie es bei der Herstellung ist.
Unser Eindruck ist, dass sich durch diese Aktion unsere Meinung über die Berufswahl nochmal überdenken lässt, denn wir hatten viel Spaß in der Zukunftswerkstatt und diesen Spaß wollen wir später auch in unseren Berufen haben.
Wir glauben schon, dass wir uns ins diesem Berufsfeld eine Ausbildung vorstellen könnten, allerdings trifft dies nicht auf alle von uns zu. Die einen lassen es sich durch den Kopf gehen und die anderen sind fest entschlossen in die Dienstleistung zu gehen.