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Pädagogisches Konzept

Unser didaktisches Konzept orientiert sich weitgehend an einer 2011 von der Akademie der Technikwissenschaften (acatech) veröffentlichten Untersuchung „Monitoring von Motivationskonzepten für den Techniknachwuchs (Momotech)“. Danach entsteht das Interesse an Technik im Wesentlichen vom Kleinkindstadium bis zum Alter von zehn bis zwölf Jahren, in späteren Jahren entwickelt es sich nur noch in Ausnahmefällen. Frühzeitiges Techniklernen ist mit viel Spaß, Affekt und Neugierde verbunden, im Vordergrund steht oftmals die affektive Technikvermittlung, weniger die Vermittlung von Wissen. Im Alter von zehn bis zwölf Jahren verfügen die Kinder bereits über eine grundsätzliche Haltung für oder gegen Technik. Projekte mit der Zielsetzung „Technikinteresse wecken“, die sich an ältere Jugendliche richten, sind daher weitgehend wirkungslos.

Es kommt also darauf an, gestaffelt vorzugehen:

  • zunächst Interesse an Technik zu wecken,
  • dann eine Form von Technikaufgeschlossenheit und Neugier zu fördern und schließlich
  • nach der zehnten Klasse den Schulabgängern die Möglichkeiten einer Ausbildung im MINT-Bereich aufzuzeigen,
  • und bei Oberstufenschülern, die eine besondere Technikbegabung zeigen, ihr Talent systematisch und kontinuierlich zu fördern.

Dieses Stufenmodell zur technischen Bildung spiegelt sich in unseren vier Modulen wider.

Im Modul 1, Entdecken, besuchen Kinder der dritten und vierten Grundschulklassen vormittags die Zukunftswerkstatt und führen in Kleingruppen Experimente zum Halbjahresthema eigenständig durch.

Modul 2, Begreifen, richtet sich an 10 – 12-Jährige, die in verschiedenen Workshops Basisfertigkeiten wie Löten, Programmieren oder Mikroskopieren erlernen.

Im Modul 3, Forschen, können Kinder und Jugendliche aller Altersklassen ihre eigenen Projekte verwirklichen.

Modul 4, Erleben, bietet den Jugendlichen die Möglichkeit der Berufsorientierung, indem sie in selbst gewählten Projektarbeiten verschiedene MINT-Berufsfelder kennenlernen.

Dank unserer Förderer und den uns ehrenamtlich Unterstützenden haben wir die Möglichkeit, sowohl vor- als auch nachmittags in Kleingruppen (3-4 Kinder/Jugendliche) zu arbeiten. Ein/e Begleiter/in steht für eine Kleingruppe als Ansprechpartner/in zur Verfügung.

Die Module

Modul 1, Entdecken.

Innerhalb des Moduls 1 besuchen Kinder der dritten und vierten Grundschulklassen des Landkreises vormittags zwischen 9.00 und 12.15 Uhr die Zukunftswerkstatt. Die Kinder führen in Kleingruppen Experimente zum Halbjahresthema eigenständig durch. Unterstützung erfahren sie durch ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen.

Bisherige Themen waren:

Technik am Fahrrad

Wer war es – Laborermittler im Einsatz

SCHALLalala

Unter Strom – Elektronen in Bewegung

Echt stark! Werkstoffe auf dem Prüfstand

Graphentheorie – Finde deinen Weg

Thematisch unabhängig bietet die zukunftswerkstatt Ferienworkshops auch für Grundschulkinder an.

Modul 2, Begreifen.

In nachmittags angebotenen Workshops werden von 10-12-Jährigen Grundfertigkeiten auf den Gebieten Löten/Elektronik, 3D-Druck, Programmieren (mit Calliope), Mikroskopieren sowie Arbeiten im chemischen Labor erlernt. Dabei werden sie von Ehren- und Hauptamtlichen angeleitet. Die Anmeldung zu den Workshops erfolgt in der Regel durch die Eltern.

Für alle, die schon an einem oder mehreren der Anfänger teilgenommen haben bieten wir sogenannte Mini-Projekten arbeiten, die Löten, Programmieren, und 3D-Druck verbinden. Beispiele für Mini-Projekte sind etwa eine Alarmanlage oder auch eine automatischen Pflanzenbewässerungsanlage.

Auch für diese Altersgruppe werden thematisch unabhängige Ferienworkshops durchgeführt.

Modul 3, Freies Forschen.

Das Forschungsmodul richtet sich an hochbegabte bzw. sehr interessierte Jugendliche (Jugendliche zwischen 10-19 Jahren). In diesem Modul können sich Kleingruppen zusammenfinden und an Wettbewerben wie beispielsweise „Jugend forscht“ teilnehmen. Auch die Entwicklung von Experimenten für jüngere Zielgruppen ist möglich. Des Weiteren beinhaltet das Modul naturwissenschaftliche Projektarbeit. Hier sind die Ideen der Jugendlichen gefragt. Neben einem praktischen Teil durchdringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die einzelnen Themen auch theoretisch. Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der zukunftswerkstatt begleiten sie innerhalb dieses Prozesses.

Modul 4, Projekte zur Berufsorientierung.

Im Berufsorientierungsprogramm können Jugendliche durch selbständige Projektarbeit typische Tätigkeitsbereiche verschiedener MINT-Berufsfelder kennenlernen. Dazu stehen der zwb moderne Geräte zur Verfügung, die wesentliche Merkmale eines aktuellen beruflichen Umfeldes darstellen können. Bei der Betreuung während der Projektarbeit werden auch erfahrene ehrenamtliche Praktiker mit herangezogen. Durch Patenschaften mit regionalen Ausbildungsbetrieben wird der direkte Kontakt zwischen Jugendlichen und Unternehmensvertretern hergestellt. Die Lernarchitektur der Projektarbeit orientiert sich an Kompetenzentwicklungsprozessen, wie sie heutzutage in der betrieblichen Weiterbildung üblich sind. Selbstbestimmtes Arbeiten steht dabei im Vordergrund.

Anders als Schule

Wir haben in der Zukunftswerkstatt keinen vom Bundesland festgelegten Lehrplan. Wir können frei entscheiden, welche Themen wir aufgreifen.

Wir vergeben keine Noten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bei uns keinem Leistungsdruck ausgesetzt. Sie können sich auf Experimente und Projekte konzentrieren, die ihnen Spaß machen und sich so lange – oder so kurz – an einem Experiment aufhalten, wie sie möchten und müssen nicht an die nächste Arbeit oder die mündliche Note denken.

Wir arbeiten in Kleingruppen. Das heißt, dass Kinder und Jugendliche zu dritt oder viert an einem Experiment arbeiten und ihnen eine Begleiterin oder ein Begleiter mit Rat und Tat zur Seite steht.

Unser Motto ist: Vom „Was“ zum „Wie“. Anders als im Schulunterricht steht bei uns die Anwendung im Vordergrund. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer legen zunächst fest, was sie erreichen wollen, und kümmern sich dann um die Frage, wie das Geplante erreicht werden kann.

Außergewöhnlich? JA!

Die Zukunftswerkstatt ist ein außergewöhnlicher Lernort, weil

  • Experimente und Projekte an den Alltag der Kinder und Jugendlichen angelehnt werden und so ein persönlicher Bezug zum Thema besteht.
  • in vielen Projekten mit lokalen Unternehmen zusammengearbeitet wird und so der praktische Nutzen von MINT-Themen sichtbar wird.
  • Projekte für unterschiedliche Altersstufen und für Kinder und Jugendliche aller Schulformen angeboten werden. Kinder und Jugendliche werden so langfristig und möglichst kontinuierlich begleitet.
  • sowohl für Schulklassen als auch Einzelpersonen Projekte angeboten werden. Schulen aus dem Landkreis Harburg haben die Möglichkeit, mit der Zukunftswerkstatt eine Kooperation einzugehen.
  • ehren- und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter ihrem Dach vereint werden. So wird unterschiedlichstes Wissen in die Projekte eingebracht.
  • Projekte in Kleingruppen mit Begleitern durchgeführt werden. Das bedeutet, dass drei bis vier Kinder in einer Gruppe zusammenarbeiten und von einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin dabei begleitet werden.
  • Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Begleiterinnen und Begleiter gemeinsam arbeiten und so voneinander lernen können.

Warum mit Universitäten und Unternehmen zusammenarbeiten?

Dieser praktische Ansatz erhöht die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mathematik, Physik oder Chemie sind für den einen oder die andere ein Buch mit sieben Siegeln. Häufig ist es einfacher, Themen aus diesen Fachgebieten zu verstehen, wenn es praktische Beispiele gibt. Diese reichen von der Geometrie, die zum Beispiel beim Bau bei der Berechnung von Flächen genutzt wird, über die Physik, deren Hebelgesetze in der Herstellung von Prothesen zum Einsatz kommt, bis hin zur Materialkunde der Chemie, die zum Beispiel bei der Entwicklung von Flugzeugen wichtig ist.

Mit praktischen Ansätzen kann man der häufig gestellten Frage „Warum muss ich das lernen“ konstruktiv begegnen. Kinder und Jugendliche erleben direkt, wofür theoretische Erkenntnisse wichtig sind.

Jugendliche haben darüber hinaus die Möglichkeit, erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Sie können sich anschauen, ob sie einen bestimmten Beruf oder ein bestimmtes Unternehmen interessant finden. Sie bekommen über Auszubildende und Ausbildungsleiter erste Eindrücke und können sich ein besseres Bild für ihre Praktikums- und Ausbildungswahl machen.

Gleiches gilt für angehende Akademiker. Jugendliche, die ein Studium absolvieren möchten, können sich umschauen und sehen, welche Studienfächer es gibt und welche Berufsmöglichkeiten ihnen nach ihrem Studium offen stehen. Wenn die  Jugendlichen ein bestimmtes Ziel, ob nun Ausbildung oder Studium, vor Augen haben, fällt es ihnen häufig auch leichter, sich selbst in der Schule und für den Abschluss zu motivieren: Sie wissen dann, wofür sie lernen.

Unternehmen und Universitäten haben im Gegenzug die Möglichkeit, auf ihre Ausbildungs- und Studienplätze hinzuweisen und auf unbekanntere Themen aufmerksam zu machen. Sie möchten gemeinsam mit uns ein Projekt entwickeln und umsetzen? Dann kontaktieren Sie bitte Imke Bluschke (04181- 9288010).

Kontakt

Sprötzer Weg 33f
21244 Buchholz in der Nordheide

T 04181 92880- 10
F 04181 92880- 39
E info[@]zukunftswerkstatt-buchholz.de

Impressum / Disclaimer

Datenschutz

Öffnungszeiten

In der Schulzeit:

Montag - Freitag
08:30 Uhr - 17:00 Uhr

In den Ferien:

Montag - Freitag
09:00 Uhr - 16:00 Uhr

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