Auf mehr als 600m² ist Platz für Experimente. In der Werkstatt liegt der Fokus eher im technisch-handwerklichen Bereich, z.B. werden Lautsprecherboxen gebaut, es wird gesägt, gehämmert und gelötet oder Motoren auseinandergenommen. Im darüberliegenden Labor werden Säuren und Basen getestet, Stimmgabeln in Schwingungen versetzt oder Bioplastik hergestellt. Beide Räume sind multifunktional, sodass sie für Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten genutzt werden können. Dritter großer Raum ist das Forum, in dem Filme gesehen sowie Vorträge und Diskussionen gehalten werden.
Insgesamt kostete der Bau knapp 2,4 Mio. Euro. Gefördert wurde der Bau durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, den Landkreis Harburg, die Metropolregion Hamburg, die Stadt Buchholz, die Sparkasse Harburg-Buxtehude sowie ein Teil der Ausstattung durch den Lions Club Buchholz-Nordheide. Beim Bau wurde der Passivhausstandard eingehalten – eine Zertifizierung, die etwa 10.000 Euro kostet, wurde nicht vorgenommen. Wichtig für das Passivhaus sind die gute Isolierung sowie die Lüftungsanlage, die sowohl wärmt als auch kühlt. Eine Heizung gibt es im Gebäude nicht.