Am 03.11. startete in der Zukunftswerkstatt unter Leitung von Götz Mensel, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Zukunftswerkstatt, das Projekt Meta Bridge. Ein Kooperationsprojekt des Gymnasiums am Kattenberge mit der Kleppestø Ungdomsskole in Bergen, Norwegen.

„VR Bridges“ ist ein innovatives Bildungsprojekt, das norwegische Schüler, die Deutsch lernen, mit deutschsprachigen Mitschülern in einer gemeinsamen, immersiven Virtual-Reality-Umgebung (VR) zusammenbringt. Das Projekt geht über den traditionellen Sprachaustausch hinaus, indem es VR-Technologie nutzt, um authentische Kommunikation, gemeinsames Problemlösen und interkulturelles Verständnis zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler üben nicht nur ihre Sprachkenntnisse in Echtzeit-Gesprächen, sondern erkunden auch gemeinsam digitale Tools, diskutieren über zeitgenössische Jugendkultur und arbeiten gemeinsam an kreativen Konstruktionsprojekten innerhalb der VR.

Mit dem Projekt werden folgende Ziele verfolgt:

  • Spracherwerb: Norwegischen Schülern eine immersive Umgebung bieten, in der sie ihre Deutschkenntnisse üben und verbessern können, mit direktem Feedback und Interaktion von Muttersprachlern.
  • Kulturaustausch: Förderung eines tieferen Verständnisses des Lebens von Teenagern in Norwegen und Deutschland durch strukturierte Diskussionen zu relevanten sozialen und kulturellen Themen.
  • Digitale Kompetenz und kritisches Denken: Schüler beider Gruppen sollen verschiedene VR-Anwendungen erkunden, nutzen und kritisch bewerten können, um ihre digitale Kompetenz und ihre Fähigkeiten zur Zusammenarbeit zu entwickeln.
  • Kreative Zusammenarbeit: Förderung von Teamarbeit, Verhandlungsgeschick und gemeinsamer Kreativität, indem die Schüler gemeinsam an einem konkreten Projekt in einem virtuellen Raum arbeiten.

Das Projekt ist in mehrere Phasen gegliedert. In den kommenden Wochen werden die bereits spannenden VR Einblicke und der gemeinsame Austausch der Schüler:innen weiter vertieft.

 

 

Weiterführende Informationen:

Beispiel für ein mit AI generiertes Storybook: https://gemini.google.com/share/aff71430e673

Grundlagen Präsentation/Einstieg „RAUM“:

Link: RAUM | a metaverse platform for Organisations & Companies

Grundlagenvermittlung zum Bewegen mit VR in „RAUM“:

https://docs.google.com/presentation/d/e/2PACX-1vS3aB9YGWmEWIRew7ar0QZnsKYQAAM8n9Fa6pKqZ63fjcrc6LxSvceeHe_AcdESQD2NgU3UpuXXCK3j/pub?start=false&loop=false&delayms=3000

Das Bild des Beitrags wurde KI generiert.

Winsen (Luhe), 26. Oktober 2025 – Beim Digitalen Erlebnistag im Marstall Winsen drehte sich alles um moderne Technik, kreative Projekte und virtuelle Welten. Trotz des typischen Novemberwetters und einer insgesamt überschaubaren Besucherzahl zog insbesondere der Virtual-Reality-Stand zahlreiche Interessierte an – vor allem Familien mit ihren Kindern und Enkeln.

Eltern und Großeltern brachten ihre teils erstaunlich jungen Kinder in den Marstall, um gemeinsam digitale Technik auszuprobieren. Die Begeisterung war groß, als die Teilnehmenden mit den Meta Quest 9 und 10 Headsets in virtuelle Welten eintauchten. Gezeigt wurden von unserem ehrenamtlichen VR-Experten Götz Mensel der Meta Homescreen „Raumschiff“, die ZWB-App mit Dosenwerfen, die interaktive Marsumgebung „Back to Mars“ sowie das kreative Zeichenprogramm Open Brush, dessen farbenfrohe Ergebnisse online nachgesehen werden können.

Link: 3D models by pico1zwb – Sketchfab

Neben Virtual Reality präsentierten die Veranstalter weitere spannende Stationen: Eine Drohne sorgte für technisches Staunen, ein Video-Stop-Motion-Projekt lud zum Mitmachen ein, und auch ein Blick in die Vergangenheit durfte nicht fehlen – mit alten analogen Telefonen und einer kleinen Telefonanlage zum Ausprobieren.

Der VR-Bereich stand auf einer abgegrenzten Fläche von etwa drei mal drei Metern und funktionierte dank sorgfältiger Vorbereitung reibungslos. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich dort frei bewegen und in sicherer Umgebung in die digitale Welt eintauchen.

Mit dem Digitalen Erlebnistag bietet der Marstall Winsen allen Generationen die Möglichkeit, neue Technologien kennenzulernen und spielerisch zu erleben. Das positive Feedback der Teilnehmenden bestätigt: Virtuelle Realität kann Menschen aller Altersgruppen begeistern.

Hier spielt die Musik! – marstall-winsen-luhes Webseite!

In den Herbstferien steht ein großer Hackathon in der Zukunftswerkstatt an.

Yannik, ein studentischer Mitarbeiter der Zukunftswerkstatt, erzählt in diesem Interview alles, was du über den Hackathon wissen musst. Falls doch Fragen offen bleiben, melde dich gerne bei ihm (yannik.seidensticker@zukunftswerkstatt-buchholz.de).

Kim: Hey! Ich hab gehört, ihr plant einen ziemlich coolen Wettbewerb in den Herbstferien, irgendwas mit Robotern und Hackathon? Klingt spannend, aber ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, was da genau passiert. Kannst du mir das mal erklären?

Yannik: Klar, gerne! Vom 22. bis 24. Oktober veranstalten wir in der Zukunftswerkstatt einen Hackathon im Rahmen der Code Week. Dabei bauen und programmieren Jugendliche in 2er-Teams ihre eigenen Roboter und zwar so, dass sie am Ende eine geheime Aufgabe lösen können.

Kim: Geheime Aufgabe? Was meinst du damit?

Yannik: Die Aufgabe wird erst ganz am Anfang des Wettbewerbs bekanntgegeben. So starten alle Teams bei null und müssen gemeinsam überlegen, wie sie ihren Roboter bauen und programmieren, damit er die Aufgabe lösen kann. Das ist super spannend und man lernt kreativ zu denken.

Kim: Klingt ziemlich herausfordernd! Muss man da schon ein Programmier-Profi sein?

Yannik: Nicht unbedingt Profi, aber Erfahrung ist hilfreich. Zum Beispiel, wenn du schon mal programmiert oder mit Technik gebastelt hast. Und keine Sorge: Es gibt Orientierungs-Workshops und Mentor:innen, die immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Kim: Okay, das ist gut. Und was ist, wenn ich keine teure Ausrüstung, wie zum Beispiel einen guten PC habe?

Yannik: Kein Problem! Alles, was du brauchst, also Bauteile, Laptops und sogar ein paar 3D-Drucker, stellen wir bereit. Du musst wirklich nur Motivation und Lust mitbringen.

Kim: Und kostet das was?

Yannik: Nein, die Teilnahme ist komplett kostenlos. Du musst dich nur vorher mit deinem Team anmelden.

Kim: Ah, perfekt! Ich bin ehrlich gesagt echt begeistert! Roboter bauen, im Team tüfteln, kreative Lösungen finden. Das klingt richtig cool. Und wie sieht es mit einem Preis für das Gewinnerteam aus?

Yannik: Für die besten Teams gibt’s am Ende eine kleine Überraschung.

Kim: Dann sag ich mal: Leute, meldet euch an! Hier geht es zur Anmeldung.

23.Juli 2025

VR-Ferienworkshop in der Zukunftswerkstatt-Bericht einer Teilnehmerin

Mein Virtuelles Eltern-Kind-Ferienabenteuer in der Zukunftswerkstatt –Tauche ein in virtuelle Welten – Dein Einstieg in VR das Metaverse!

Gemeinsam kreativ in virtuelle Welten eintauchen– VR Metaverse für Kinder und Eltern!

So angekündigt wurde eine Ferien-Veranstaltung in der Zukunftswerkstatt Buchholz, durchgeführt und konzipiert von Götz Mensel ehrenamtlicher Mitarbeiter der Zukunftswerkstatt Buchholz. Das klang zunächst nach einem recht harmlosen Abenteuer…

Also fragte ich meinen „Gamer“-Enkel Viggo, ob er Lust hätte, sich mit mir – seiner Großmutter – in dieses Abenteuer zu stürzen. Sein Kommentar: „Supermoderne VR-Brillen ausprobieren: Cool!!!“ Am 23. Juli war es soweit. Und nach einer kleinen Vorstellungsrunde ging es auch gleich „in die Vollen“. Das bedeutete: Zunächst wurde uns die Super-Hightech-VR-Brille erklärt, die wir mithilfe von zwei „Controllern“ in den Händen steuern sollten – intuitiv, wie unser Lehrer Götz uns versicherte. Für Viggo war das natürlich überhaupt kein Problem, er stieg sofort in die Praxis ein – und steigerte mal eben zum Einstieg seinen Highscore des letzten Spieles von Zuhause… Ich musste mir erstmal die Tasten-Funktionen einprägen, bevor ich mit einfachen (!?!) Übungen starten konnte. Doch – welche Überraschung: Nach kurzer Zeit gelang mir, ein paar Würfel auf einem virtuellen Tisch und sogar einen Tischtennisball mithilfe eines Schlägers umherzuschieben. Was für ein Erfolgserlebnis für ein virtuelles Greenhorn wie mich! Mein erstes verblüffendes Raumerlebnis folgte umgehend: mich mal eben aus einem – sehr realistisch aussehenden – Riesenfenster aus einer Raumstation beugen und auf eine Planetenoberfläche blicken. Ich muss nicht erzählen, dass ich Sorge hatte, hinauszukippen…

Nächste Übung: etwas Räumliches zeichnen und dabei mittendrin stehen… Ich verhedderte mich total in einer Treppe, die ich sonst auf dem Papier so mal eben schnell skizzieren kann… Aber es wurde noch heftiger: Anschließend zeichnete ich um mich herum riesige, farbige „psychedelische“ Spiralen, die auf einen großen Bildschirm übertragen wurden und so zur allgemeinen Erheiterung beitrugen. Übrigens: Viggo hat davon „mal eben“ einen Film aufgenommen – der Junge hat sich köstlich über mich amüsiert! Für ihn war das trotz seines jugendlichen Alters alles überhaupt kein Problem. Aber auch ich hatte einen Heidenspaß dabei… Die Zeit unseres kleinen Anfänger-Workshops war viel zu schnell vergangen, als Götz uns mit Mühe aus unseren persönlichen virtuellen Realitäten zu einem letzten gemeinsamen Erlebnis versammelte. Wir fanden uns wieder in einer von ihm fantasievoll gestalteten Umgebung an einem virtuellen Meeresufer mit sanft rollenden Wellen, sogar mit Sprachkontakt! Inzwischen konnte ich mich immerhin innerhalb eines virtuellen Raumes springend hin und herbewegen. An sich wollten wir uns am Strand auf gemütliche Sessel setzen, doch meine jugendlichen Mitspieler sprangen viel lieber auf den Bergen im Hintergrund herum. So endete unser Vormittag mit einem herzlichen Lachen! Auf dem Heimweg war ich in Gedanken noch bei diesem besonderen Event – und mir wurde Folgendes klar:

o Was für ein Erfolgserlebnis für meinen Enkel – endlich konnten „die Jungen“ mal etwas sehr viel besser als „wir Alten“!

o Und – so intensiv hatten Viggo und ich schon lange nicht mehr miteinander geredet…

Danke, Götz Mensel, für dieses wunderbare Ferienabenteuer!

Dagmar Hensing am 31. Juli 2025