Junge Forscherteams auf den ersten Plätzen
Zukunftswerkstatt unterstützt erfolgreich Teams bei Jugend forscht.

Nicht nur den schönsten Stand im gesamten Jugend forscht Regionalwettbewerb in Celle sondern auch den
1. Preis haben die Jungforscher Marco Carneiro, Liam Lotz und Jan-Eric Lehmann aus der Zukunftswerkstatt Buchholz im Fachgebiet Physik ergattert. Die Jury lobte neben der Gestaltung die Hingabe der drei Winsener Gymnasiasten an ihr Thema: Wie holt man aus Sternenlicht die Informationen heraus, wann es auf die Reise ging? Nämlich vor 4,2 Milliarden Jahren aus der Umgebung eines schwarzen Loches, das gefräßig Materie verschluckt und daher aus der Tiefe des Raumes noch zu beobachten und zu vermessen ist. Das Spezialprojekt fand unter der Leitung von Martin Falk, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Zukunftswerkstatt, an der Sternwarte des Albert Einstein Gymnasiums Buchholz statt.

Klara Geißen, Schülerin des Gymnasiums am Kattenberge, untersuchte in ihrem Projekt den Einfluss von Laub- und Nadelbäumen auf die Bodenbeschaffenheit eines Waldgebietes. Hierzu verglich sie Humusgehalt, pH-Wert sowie Flora und Fauna der Untersuchungsgebiete. Parameter, die die Bodenqualität charakterisieren und für einen gesunden und widerstandsfähigen Wald von großer Bedeutung sind.
Die Jury hob besonders die Sinnhaftigkeit des ökologisch wichtigen Themas hervor und die mit hohem Aufwand betriebene wissenschaftlich bedeutsame Arbeit. In der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften wurde die Arbeit mit dem 2. Platz (ein erster wurde nicht vergeben) sowie mit einem Sonderpreis belohnt. Betreut wurde das Projekt an der Zukunftswerkstatt Buchholz von der hauptamtlichen Mitarbeiterin Dr. Martina Haupt.

Das Projekt von Per Lüß „Optimierung des 3D-Druckens mit dünnflüssigen Photopolymeren durch Deposition Modeling“ überzeugte die Jury aufgrund der angewendeten ausgeprägten fachlichen Kenntnisse und der Berücksichtigung von sicherheitsrelevanten Aspekten. Per Lüß, Bundesfreiwilliger in der Zukunftswerkstatt, hat einen 3D-Drucker entwickelt, der die Vorteile von zwei gängigen Verfahren kombiniert und so eine zeitsparendere und präzisere Druckeranwendung ermöglicht. Für sein aufwendiges selbst konstruiertes Verfahren wurde er mit dem 1. Platz in der Kategorie Technik ausgezeichnet. Fachlich unterstützt wurde er von der hauptamtlichen Mitarbeiterin Heyka Buhmann.

Die erstplatzierten Teilnehmer haben das Ticket für das Landesfinale in Clausthal-Zellerfeld gelöst.

Mit der Zukunftswerkstatt erfolgreich bei Deutschlands größtem Informatik-Wettbewerb 

Alle reden vom Fachkräftemangel bei Informatik – die Zukunftswerkstatt Buchholz sorgt vor. „Themen rund um Informatik sind wichtige Bausteine unserer MINT-Projekte. Bereits im Grundschulalter führen wir die Kinder an erste Fragen heran, um in der weiteren Entwicklung die Anwendung von Informatik zu verstehen und umzusetzen – z.B. bei der Programmierung unseres Roboters Pepper.“ sagt Imke Bluschke, kaufmännische Geschäftsführung der Zukunftswerkstatt.

Dass Lernen Spaß macht und es sportlich zugehen kann, hat die außerschulische Bildungseinrichtung gerade wieder bewiesen. Beim Informatik-Biber, Deutschlands größtem Schülerwettbewerb im Bereich Informatik, wurden 11 Schüler und Schülerinnen der 3. bis 13. Klassenstufe aus unterschiedlichen Schulen des Landkreis Harburg von der Zukunftswerkstatt bei der Teilnahme unterstützt. Mit Erfolg: Jannik Töllner hat einen ersten Preis erreicht. Merle Ernst, Klara Geißen und Tim Matthies erreichten einen zweiten Platz ­– und fünf weitere Teilnehmer einen dritten Rang! „Unsere Teilnehmenden haben im Wettbewerb ihren Spaß am logischen Denken gezeigt und wir freuen uns mit ihnen über ihre tolle Leistung “ sagt Imke Metz, die für den Biber verantwortliche Mitarbeiterin der Zukunftswerkstatt.

Der Informatik-Biber wird von der Kultusministerkonferenz gefördert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Rund 465.000 Schülerinnen und Schüler aus über 2.700 Bildungseinrichtungen haben sich 2022 beteiligt. Bei dem online durchgeführten Wettbewerb mussten 32 knifflige Biber-Aufgaben gelöst werden. Besonders erfreulich: Der Teilnahmeanteil der Mädchen lag bei 46 %. Der nächste Biber findet im November 2023 statt. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche der Klassen 3 bis 13.

Projekt “Behelfsmasken drucken”.

155 Menschen sind derzeit unserem Aufruf gefolgt. Im Slack-Hub (hub-niedersachsen_nord-ost) haben sich nach zunächst 17 Personen mittlerweile 100 Teilnehmer registriert. Hier werden News ausgetauscht, gefachsimpelt und an der Logistik gefeilt. Derzeit ist in Diskussion sogar ein neues Maskenformat zu drucken (die europäische Version der Schweden -> https://3dverkstan.se/protective-visor/protective-visor-versions/). Solltet ihr dem Hub noch nicht beigetreten sein -> Kommt gerne vorbei – hier sind ziemlich viele nette Menschen unterwegs. Allerdings ist das Drucken ohne den Hub natürlich weiterhin möglich – nicht alle wollen sich austauschen sondern einfach nur helfen…. Somit meldet euch gerne bei uns auch per Mail, solltet ihr Fragen haben…

Somit ist es dringend Zeit einmal deutlich DANKE für all euer Engagement zu sagen!!!!!! 

Wir haben im Laufe der letzten 2 Wochen sooo viele nette Leute kennen lernen dürfen, die ihre Shieldteile bei uns vorbeigebracht haben. Viele schicken ihre Drucke aus der ganzen Bundesrepublik per Post – hierfür auch nochmal einen besonderen Dank! Wir hoffen, euch alle einmal persönlich kennen lernen zu können !

Aufgrund der positiven Presseresonanz haben wir nicht nur die Community, sondern auch den Bedarf nach den Masken vergrößert. Insofern bitte wir euch nach bisheriger Produktion und Auslieferung von knapp 1200 Masken Gesamtvolumen aus dem Hub noch einmal darum: Bleibt bitte in Produktion und lasst uns weiterhin eure gedruckten Teile zukommen!

Neuigkeiten zum Projekt erhaltet ihr auf der Website
https://www.makerworkshop.de/behelfsmasken/

Sollten wir ggf. auf die Schweden umschwenken werden wir das dort posten!

 

Anbei auch nochmal ein paar Presselinks der letzten Woche:

Kreiszeitung Wochenblatt Nordheide

https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/uploads/blaetterkatalog/ausgabe/sa/nh/25042020/index.html

Kreiszeitung Wochenblatt Elbe & Geest

https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/uploads/blaetterkatalog/ausgabe/sa/eg/25042020/index.html

NDR Podcast vom 22.04.2020 – ab 02:37

https://mediandr-a.akamaihd.net/download/podcasts/podcast4660/AU-20200422-1747-4200.mp3

 
Liebe Grüße, einen schönen Sonntag – und GUT DRUCK
 
Euer Team des Medienzentrum Landkreis Harburg, der zukunftswerkstatt Buchholz und MakerVsVirus.
 

Am 11.07.2022 wurde Prof. Dr. Wolfgang Bauhofer in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

Bereits im Jahre 2012 begann er seine Arbeit als Stiftungsratsvorsitzender in der Zukunftswerkstatt. 2015 wurde er dann als wissenschaftlicher Leiter eingestellt und im April 2017 übernahm er die Geschäftsführung der Zukunftswerkstatt.

In diesen Jahren optimierte und ergänzte Wolfgang Bauhofer die Arbeit der Zukunftswerkstatt gewinnbringend. Unter anderem etablierte er den Baustein „Berufsorientierungsprojekte“ in der täglichen Arbeit. Er setzte sich außerdem für einen Förderantrag bei der Körber-Stiftung ein, der dafür sorgte, dass die Zukunftswerkstatt als „MINT-Region“ ausgezeichnet wurde. Dies öffnete uns viele weitere Türen zu verschiedenen MINT-Netzwerkpartnern.

Und nun, im Juli 2022, hat er die Geschäftsführung an Dr. Lisa Stinken-Rösner und Imke Bluschke (kaufmännische Leitung) abgegeben.

Am Montag, den 11.07.2022 wurde die Verabschiedung von Wolfgang Bauhofer gebührend gefeiert. Heiner Schönecke, MdL, die Vorstandsmitglieder und die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen würdigten dabei seine Arbeit mit vielen lieben Worten, Wünschen und Geschenken. Jan Bauer, Vorstand des Fördervereins Zukunftswerkstatt, führte an diesem Nachmittag durch das Programm.

Wir wünschen dir, lieber Wolfgang, alles, alles Gute für deine Zukunft und freuen uns immer über einen Besuch von dir in der Zukunftswerkstatt!

 

Am 12.06.2018 wurde die zukunftswerkstatt buchholz zur Formel 1 Rennstrecke.

Das Team der Nordmetall Stiftung D

ie Förderungen durch die NORDMETALL-Stiftung ermöglicht allen Teams einen tollen Einstieg und eine laufende Betreuung durch unser kostenfreies Mobiles Kompetenzzentrum. Es ist in den einzelnen Phasen des Wettbewerbs vor Ort und bietet Softwareschulungen, Fräsmöglichkeiten und Testfahrten auf der Rennbahn.

 

Formel 1 in der Schule ist ein multidisziplinärer, internationaler Technologie-Wett­bewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler einen Miniatur-Formel 1 Rennwagen konstruieren. Seit 2015 entwerfen Teams in der zukunftswerkstatt mit Hilfe einer CAD-Software einen Miniaturrennwagen. Auf einer CNC-Fräse werden die Autos gefertigt um sie dann anschließend bei einer niedersachsenweiten Meisterschaft gegen andere Teams ins Rennen zu schicken.