Dieser praktische Ansatz erhöht die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Mathematik, Physik oder Chemie sind für den einen oder die andere ein Buch mit sieben Siegeln. Häufig ist es einfacher, Themen aus diesen Fachgebieten zu verstehen, wenn es praktische Beispiele gibt. Diese reichen von der Geometrie, die zum Beispiel beim Bau bei der Berechnung von Flächen genutzt wird, über die Physik, deren Hebelgesetze in der Herstellung von Prothesen zum Einsatz kommt, bis hin zur Materialkunde der Chemie, die zum Beispiel bei der Entwicklung von Flugzeugen wichtig ist.
Mit praktischen Ansätzen kann man der häufig gestellten Frage „Warum muss ich das lernen“ konstruktiv begegnen. Kinder und Jugendliche erleben direkt, wofür theoretische Erkenntnisse wichtig sind.
Jugendliche haben darüber hinaus die Möglichkeit, erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Sie können sich anschauen, ob sie einen bestimmten Beruf oder ein bestimmtes Unternehmen interessant finden. Sie bekommen über Auszubildende und Ausbildungsleiter erste Eindrücke und können sich ein besseres Bild für ihre Praktikums- und Ausbildungswahl machen.
Gleiches gilt für angehende Akademiker. Jugendliche, die ein Studium absolvieren möchten, können sich umschauen und sehen, welche Studienfächer es gibt und welche Berufsmöglichkeiten ihnen nach ihrem Studium offen stehen. Wenn die Jugendlichen ein bestimmtes Ziel, ob nun Ausbildung oder Studium, vor Augen haben, fällt es ihnen häufig auch leichter, sich selbst in der Schule und für den Abschluss zu motivieren: Sie wissen dann, wofür sie lernen.
Unternehmen und Universitäten haben im Gegenzug die Möglichkeit, auf ihre Ausbildungs- und Studienplätze hinzuweisen und auf unbekanntere Themen aufmerksam zu machen. Sie möchten gemeinsam mit uns ein Projekt entwickeln und umsetzen? Dann kontaktieren Sie bitte Imke Bluschke (04181- 9288010 oder imke.bluschke@zukunftswerkstatt-buchholz.de).